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letzte Änderung 09.12.2010

Glossar / Fachbegriffe

Begriff

Sprache

Erklärung

Abgang

dt.

Der Nachgeschmack, der nach dem Genuß eines Cognac für einige Zeit im Mund verbleibt. Länge und Gefallen des Abgangs sind ein Qualitätsmerkmal von gutem Cognac.

Acquit Jaune d'Or

frz.

Zertifikat über Herkunft und Alter, herausgegeben vom BNIC. Ist ersetzt worden durch das Gemeinschaftsbegleitdokument, d.h. amtliche Begleitpapiere für den Transport von Wein oder Brandwein. Wenn die Abgabe für den Inlandsverbrauch noch nicht entrichtet wurde nennt man diesen Transportzettel acquit, wurde schon bezahlt so nennt man ihn congé.

Adze

frz.

Ein gekrümmtes Schlagmesser der Küfer (Faßhersteller) zum Anfasen (anschrägen) der Latten und Faßränder.

Age inconnu

frz.

“Alter unbekannt”, gelegentliche Bezeichnung auf Etiketten, die wohl auch ein hohes Alter des Cognac suggerieren möchte.

Alkohol

dt.

Von arab. al-kuhl, organische Verbindung mit einer oder mehreren Hydroxylverbindungen, in Genußgetränken hauptsächlich Ethanol. Der Genuß wirkt in kleinen Mengen anregend, in größeren berauschend durch Einwirken auf das Zentralnervensystem. In Getränken geben der Alkohol selber und im Alkohol befindliche wasserunlösliche Geschmacksstoffe einen besonderen Geschmack.

Altersindex

dt.

siehe Compte d'Age

Alambic Charentais

engl.

Destellierapparat, der für die Cognacproduktion vorgeschrieben ist. Von arab. al-anbiq.

Angels' Share

engl.

siehe Part des Anges.

Anteil der Engel

dt.

siehe Part des Anges.

AOC

frz.

Appellation d'origine controlée, Bezeichnung für eine kontrollierte Herkunft. Gesetzlich festgelegtes System in Frankreich, welches auf der geographischen Abgrenzung der Produktionsgebiete beruht. Legt die u.a. die Herstellungsbedingungen, Ertrag, zugelassene Sorten und vieles mehr fest. Ist auf Cognacflaschen nicht nötig, da "Cognac" selbst einem AOC entspricht.

Aroma

dt./engl.

Empfindungen, die von der Nase kommen. Angenehmer Duft eines Drinks. Von Aroma spricht man während des olfaktorischen Testen von Cognac.

Assemblage

frz.

Verbindung. Das gezielte Vermischen (Verschneiden) von Cognacs verschiedener Herkunft, Alters und Destillationsmethode mit dem Ziel einen typischen Charakter und Geschmack zu erzeugen, so daß der Cognac für den Konsumenten ein über viele Jahre konsistentes Produkt ist.

Barrique

frz.

siehe Tonneau

Barrel

engl.

siehe Tonneau

Batches

engl.

siehe Manches

Blending

engl.

siehe Assemblage

BNIC

frz.

Bureau National Interprofessionel du Cognac, eine privat organisierte Vereinigung der Professionellen des Cognacgeschäfts, die staatlich festgelegte Aufgaben übernimmt. Im wesentlichen kümmert sich das BNIC darum, daß die Gesetze rund um Cognac beachtet werden und daß die Interessen der Beteiligten in diesem Geschäft gewahrt werden. Von letztern wird das BNIC auch finanziert. Weiter Aufgaben: Verwaltung des Altersindex, Auslieferung von Alters- und Herkunftszertifikaten, Überwachung von Cognactransporten. Das BNIC ist involviert in wissenschaftliche Forschung, statistische Analyse, Kommunikation, Marketing und beeinflussung weltweiter Gesetzgebung, sowie dem Kampf gegen Betrug und Täuschung.

Bois

frz.

Namensbestandteil der drei niedrigsten Crus, der daran erinnert, daß die Region früher stark bewaldet war. Noch heute sind die Weingüter oft durch Wald (frz.bois) getrennt.

Bois Communs

frz.

(auch Bois Ordinaires, Bois à Terroir) Anbauregion am Rande der Charentes. Der Cognac vom Bois Communs altern schnell und haben eine erdige Schwere.

Bonbonnes

frz.

Große Korb(ballon)flasche, in die alter Cognac zur weiteren Lagerung umgefüllt wird, damit er nicht weiter wie im Faß altert.

Bonne Chauffe

frz.

Farbloser Brand der zweiten Destillation. Der Alkoholgehalt beträgt meist ca. 70%, maximal 72%. Wörtlich “Die gute Hitze”

Bons Bois

frz.

Die fünftbeste Anbauregion, nördlich der Grande Champagne. Cognac aus dieser Region altern schnell und sind schwerer, erdiger und würziger als aus den besseren Regionen.

Borderies

frz.

Die kleinste Anbauregion, nördlich der Grande Champagne bringt veilchen-duftende intensive Destillate hervor. Borderies heißt wörtlich angrenzendes Land, da es am Rande der beiden Champagne Crus liegt.

Bouilleurs de cru

frz.

Cognac-Destillateure, die ihren eigenen Wein destillieren

Bouilleurs de profession

frz.

Professionelle Cognac-Destillateure, die Wein von anderen Weinbauern brennen.

Bouteille

frz.

Die Flasche, ersetzte das Faß als Transportmittel zum Endkunden in der Mitte des 19. Jahrhunderts und ermöglichte individuelles Design und so eine Stärkung der Markennamen.

Bottle

engl.

siehe Bouteille

Bouquet

frz.

Der kombinierte Duft aller Bestandteile eines Cognacs.

Brouillis

frz.

Das Ergebnis der ersten Destillation des gärenden Traubensaftes (ungefilterter Wein), ein Rohbrand mit 27 bis 30% Alkoholgehalt. Wörtlich “das Aufkochen”.

Cæur

frz.

Das "Herz", d.h. der reinste und beste Anteil der zweiten Destillation. Nur dieser mittlere Teil wird in Fässer abgefüllt, um durch die Alterung zu Cognac zu werden. Tête und Queue werde erneut der Destillation zugeführt.

Cask

engl.

siehe Tonneau

Cellar Master

engl.

siehe Maître de chai

Chai / Chais

frz.

Ebenerdiger Lagerraum, in dem Cognac während der Alterung gelagert wird. Viele befinden sich direkt am Fluß Charente. Siehe auch Paradis & Torula.

Champagnauds

frz.

Einwohner der Grande Champagne

Champagne

frz.

Altes Französisch für Land, ländlich.

Chapiteau

frz.

In der Destillieranlage der obere Teil des Kochbehälters, in dem die Alkoholdämpfe aufgefangen werden bevor sie in den Kondensator geleitet werden. Zwiebel- oder Turban-förmig.

Charentais Alembic

engl.

siehe Alambic Charentais

Charente (Fluß)

frz.

Langsam fließender lediglich ca. 360km langer Fluß, der in der Limousin Region entspringt und gemächlich in den atlantischen Ocean fließt. Für lange Zeit spielte der Fluß eine Hauptrolle im Transport von Cognac in andere Länder.

Charente/Chare nte-Maritime

frz.

Die Dèpartements in denen Cognac produziert wird. Cognac und Jarnac sind am Charente Fluß, der durch beide administrativen Destrikte fließt.

Chaudière

frz.

Der Kochbehälter in der Destillieranlage, in dem der Wein erhitzt wird.

Chauffe(-vin)

frz.

Heizung der Destillation. Traditionell wurde mit Holz geheizt, was jedoch fast vollständig durch die viel homogener Gas befeuerte Heizung ersetzt wurde. Bzw. eine in den meisten Destillieranlagen benutzter Behälter in denen der Wein vorgeheizt wird bevor er in den Kochbehälter gelangt.

Cognac

int.

Die Stadt war das Zentrum des frühen Handels mit Cognac und gab so dem Weinbrand den Namen.

Col de cygne

frz.

“Schwanenhals” auf der Destillieranlage, welche die alkoholischen Dämpfe aus dem Kochbehälter in den Kondensator leitet. Einige Anlagen haben auch eine gerade Rohrverbindung.

Colombard

 

Eine der Traubensorten aus denen Cognac hergestellt werden darf. Heute sind nur noch ca. 10% der Weinstöcke Colombard. Wird auch Colombaud geschrieben.

Compte d'Age

frz.

Altersindex. Die Destillation muß bis 31. März nach dem Jahr der Weinlese abgeschlossen sein. Der Eau-de-vie der bis zu diesem Datum produziert wird, bekommt die Alterseinstufung compte00. Direkt nach dem Ende der Destillationsperiode, am 1. April, wird dieser Brand unter compte0 geführt. Im darauf folgendem Jahr als compte1 und so weiter. Der Brand darf nur als Cognac vermarktet werden wenn er wenigstens compte2 erreicht hat; dann ist der Cognac in seinem dritten Jahr. Die höchste Einstufung ist compte9 für alle Cognacs im 10 Faßjahr oder ältere.

Congé

frz.

Siehe acquit.

Cooperage

engl.

siehe Küferei

Coupe

frz.

Im Prozess der Destillation bezieht sich der Begriff Coupe, auf den Vorgang der Separation des besten Teils (Cæur) der zweiten Destillation vom Vorlauf und Nachlauf. Beim Verschnitt (blending) bezeichnet es das Mischen.

Crus

frz.

Anbaugebiete, die per Gesetz festgelegt sind. Die sechs Crus bringen Destillate unterschiedlicher Qualität hervor. Der meistgeschätzte ist Grande Champagne, die auch Premier cru du Cognac (der erste) genannt wird. Wörtlich bedeutet cru "Wachstum".

Cut

engl.

siehe Coupe

Daube

dt.

gebogenes Seitenbrett eines Fasses

Eau-de-Vie

frz.

Der professionelle Ausdruck für das junge Destillat der zweiten Destillation, welches zur Alterung in Eichenfässer abgefüllt wird.

Extra

int.

siehe XO

Fine Champagne

int.

Jeder Cognac der aus Weinen aus der Grande und Petite Champagnes hergestellt wurde, mit einem Minimum von 50% Anteil aus der Grande Champagne.

Finish

engl.

siehe Abgang

Fins Bois

frz.

Das viertbeste Anbaugebiet, nach den beiden Champagnes und dem Borderies. Seine Destillate altern sehr schnell und sind intensiv fruchtig.

Flavour

engl.

Kombination der Wahrnehmungen in der Nase und im Mund (bouquet & taste).

Folle blanche

 

Eine für die Cognacproduktion zugelassene Traubensorte. Es war die dominante Traube vor der Phylloxera-Krise. Es ist ein naher Verwandter von Folle Noir.

Foudre

frz.

Großes Holzfaß mit größerer Kapazität als das Standardfaß.

Fourneau

frz.

Heizung einer Destillieranlage, welche mit direkter Flammme geheizt wird. Früher mit Holz oder Kohle, heute fast ausschließlich mit Gas.

Full bodied

engl.

Ein Cognac mit reichem vollem Aroma, Bouquet und Geschmack wird als "full bodied" bezeichnet. Wörtlich: "voller Körper".

Fûts roux

frz.

Alte, bereits genutzte Holzfässer.

Gabarre

frz.

Lastkahn, der früher auf der Charente verwendet wurde, um den Cognac zu transportieren.

Grande Champagne

frz.

Der meistgeschätzte der Cognac Crus. Seine Brände altern langsam (bzw. vertragen besonders gut lange Alterung), sind eher blumig und von rassigem Charakter.

Hors d’age

frz.

Altersbezeichnung, wörtlich: “außerhalb des Alters” oder “out of age”. Mindestalter: 6 Jahre (wie XO).

Küferei

dt.

Handwerksbetrieb in dem die Fässer gemacht werden. Es werden nur Eichenholz und Metallbänder verarbeitet.

Lees

engl.

Sediment im Traubenaft nach dem Pressen der Trauben. Oft werden Weine mit diesem Sediment fermentiert und viele Destillateure brennen es auch mit, um einen volleren Geschmack zu erhalten bzw. die Alterung des Cognac zu beschleunigen.

Length

engl.

siehe Länge

Länge

dt.

Die Dauer des Abgangs.

Light

engl.

siehe Leicht

Leicht

dt.

Ein Cognac mit einem geringem Tannin-Gehalt. Dies ist kein Qualitätsmerkmal, eher eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Limousin

frz.

Eine Waldregion um die Stadt Limoge im Dèpartement Allier. Der überwiegende Anteil Eichenholz für die Faßproduktion kommt aus diesem Wald. Siehe auch Troncais.

Lignin

int.

Bestandteil von Holz, der bei der Lagerung herausgelöst wird und aus dem durch  hydrolytische Oxidation Vanillin (C8H803) entsteht, das einen angenehmen vanilligen Geschmack verursacht. Lignin ist ein fester, farbloser Stoff, der in die pflanzliche Zellwand eingelagert wird und dadurch die Verholzung der Zelle bewirkt. Chemisch gesehen ist es ein dreidimensional vernetzter (d.h. ein Polymer) aromatischer Stoff aus vielen Phenylpropan-Elementen. (Siehe auch http://www.treeland.de/Holz/Holzchemie.htm).
Nach 25 Jahren können alle verschiedenen aus dem Eichenholz herausgelösten Grundstoffe im Cognac bis zu 5g/l ausmachen[Bourdauducq], wodurch der Einfluß des Eichenholzes auf den Geschmack sehr alter Weinbrände deutlich wird.
Siehe auch Tannin.

Maître de chai

frz.

Der Kellermeister, der die Lagerung und Alterung der Brände überwacht, über Umfüllungen in ältere Fässer entscheidet und den Verschnitt (Assemblage) bestimmt.

Manches

frz.

Chargen, aus dem Cognaclager, die zum Testen des Verschnitts und Vergleich der Reifung verwendet werden.

Mariage

frz.

Verschnitt

Mellow

engl.

Ein Cognac, der am Gaumen sehr sanft und weich ist.

Millésime

frz.

Jahrgangscognac

Montant

frz.

Die ersten Aromen, die von einem Cognac abgegeben werden.

Nachklang

dt.

siehe Abgang

Napoléon

 

siehe XO

Paradis

frz.

Das Paradis ist ein Abgetrennter Teil des Lagers bzw. Kellers, in dem die ältesten Cognacs des Hauses (üblicherweise in großen Korbflaschen) aufbewahrt werden.

Part des Anges

frz.

Anteil der Engel. Romantische Benennung des Alkohols, der bei der langen Lagerung durch die Poren der Fässer verdunstet. Die gesamte Verdunstung verursacht eine Volumenabnahme von ca. 4% pro Jahr.

Petite Champagne

frz.

Nach der Grande Champagne, das höchstgeschätzte Anbaugebiet. Die Destillate der Petite Champagne sind fruchtig, mit würzigen Obertönen und altern vergleichsweise langsam.

Petites Eaux

frz.

Alter Cognac mit wenig Alkoholgehalt oder eine Mischung von Eau-de-vie mit Wasser, welcher verwendet wird um den Alkoholgehalt von Cognac zu reduzieren.

Phylloxera Vastatrix

lat.

Weinlaus oder Reblaus, die Mitte des 19. Jahrhunderts mit Weinstöcken aus Amerika nach Europa eingeführt wurde. Europäische Winzer wollten mit den neuen Traubensorten ihre Vielfalt erhöhen. Die amerikanischen Weinstöcke hatten eine hohe Widerstandskraft gegen den Schädling, die europäischen dagegen wurden schnell befallen. Das erste Mal wurde der Schädling 1863 im Rhonetal entdeckt und hatte sich bis 1875 über alle Weinanbaugebiete Europas verbreitet. Die Zerstörerische Wirkung kann man leicht an der Abnahme der Anbaufläche in der Grafik auf der Statistik-Seite sehen.

Pineau

frz.

Traubensaft, dessen Gärung innerhalb weniger Stunden nach dem Pressen gestoppt wird, indem man wenigstens ein Jahr alten Eau-de-vie bzw. Cognac hinzugibt. Es gibt auch roten oder rose Pineau, deren Traubensaft aus Cabernet Sauvignon, franc, Merlot, Malbec sein muß. Alkoholgehalt 16,5% bis 22%.

Pot-still

engl.

Destillierapparat aus Kupfer. Siehe auch Charentaise Alembic

Quality

engl.

Der Alterungsgrad eines Cognac, bezeichnet durch VS, VSOP, XO, und so weiter.

Queue

frz.

Der Nachlauf (oder "Schwanz") der zweiten Destillation, welcher nicht für den Cognac verwendet wird. Enthält unerwünschte Fuselöle.

Rancio

frz.

Subtiler Mix von Düften und Geschmack der einzigartig bei altem Cognac auftritt. Es erinnert an altes Leder, überreife Bananen, Pilze, Nüsse, Rosine und getrocknete Früchte. Der Name entzieht sich einer Übersetzung, aber der Geschmack steht einmal erfahren für eine unverwechselbare Signatur sehr alten Cognacs. Rancio entsteht durch Oxidation von Fettsäuren (Fatty Acids) im Faß.

Rich

engl.

Ein Cognac mit vollem Geschmack, ausbalanciert und angenehm zu probieren.

Round

engl.

Ein Cognac, der ein Gefühl von Rundheit und Ausgewogenheit am Gaumen erzeugt.

Savour

engl.

Wahrnehmung an Zunge und Gaumen.

Second nose

engl.

Florale und/oder fruchtige Aromen, die beim leichten Schwenken des Glases frei werden.

Serpentin

frz.

Spiralförmige Kupferröhre im Kondensator einer Destillieranlage.

Supple

engl.

Angenehmer, weicher Cognac, oft gut ausbalanciert.

Tannin

int.

Einer der Bestandteile des Cognac, der seinen Charakter beeinflußt. Tannine gelangen in den Cognac über die Trauben und durch Herauslösen aus dem Faß bei der Lagerung. Das Tannin gibt dem gelagerten Destillat seine Farbe.

Taste

engl.

Kombination der Wahrnehmungen im Mund (savour + flavour).

Tête

frz.

Der Vorlauf (oder "Kopf") der zweiten Destillation, welcher nicht in feinen Bränden verwendet wird. Enthält Methylalkohol und unangenehme Ester-Verbindungen.

Tonnelier

frz.

Küfer oder Faßmacher.

Tonneau

frz.

Faß. Behälter in dem der Cognac bei der Destillation abgefüllt wird und altert. Transport im Faß bis zum Endkunden wurde in den 1910ern bedeutungslos. Siehe auch Bouteille. Teils auch eher die Bezeichnung für die 1.000 bis 100.000 Liter fassenden nach oben leicht konischen Eichenbehälter, die zum Blenden verwendet werden.

Topette

frz.

Schmales längliches Glas mit einem langen Griff oder an einer Schnur wird als Schöpfkelle verwendet, um damit Proben aus den Fässern zu entnehmen.

Torula compniacensis richon

lat.

Pilz, der sich von dem alkoholischen Dunst aus den Fässern ernährt. Er verleiht den Gebäuden in denen Cognac lagert ein innen wie außen tiefschwarzes Aussehen.

Troncais

frz.

Viel der für die Fässer verwendeten Eiche kommt aus dieser Region neben der Charente. Man spricht von Troncais-Eiche. Die Fässer können auch aus Limousin-Eiche gemacht sein

Ugni blanc

 

Der weitaus größte Teil des Cognacs wird aus dieser Traubensorte hergestellt. Auch bekannt unter den Namen Trebbiano und Saint-Émilion.

Vendange

frz.

Jährliche Traubenernte.

Verschneiden

dt.

siehe Assemblage

Vintage

engl.

Jahrgangscognac.

VS: (for Very Special) also called *** (or Three Stars)

Cognac dessen jüngster Bestandteil wenigstens zweieinhalb Jahre im Faß gelagert wurde.

VSOP: (for Very Superior Old Pale)

Cognac dessen jüngster Bestandteil wenigstens vier Jahre im Faß gelagert wurde. Auch Reserve genannt

Well-balanced

engl.

Ein harmonischer Cognac mit ausgeglichenen Anteilen seiner verschiedenen Geruchs- und Geschmackskomponenten.

XO: (extra old)

Cognac dessen jüngster Bestandteil wenigstens sechs Jahre im Faß gelagert wurde. Auch genannt Napoleon, Extra, Vieille, Hors d'âge, und andere. Meist sind die Cognacs deutlich älter.

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